Eine Hafenortschaft an der Nordküste der Halbinsel Peljesac. Fährverbindung nach Ploce. Jachten können am Kai anlegen.
Trpanj entwickelte sich in der Nähe einer römischen Villa rustica. Auf dem Berg oberhalb des Hafens liegen Ruinen einer mittelalterlichen Festung. Im Ortskern steht die Kirche der Madonna von Karmel. Die neue Pfarrkirche wurde im neuromanischen Stil erbaut, von der älteren Kirche ist ein ornamentiertes Steinfenster aus dem 16. Jh. erhalten. Am Ortsrand steht eine kleine Kapelle (Inschrift von 1695) mit einem barocken Schnitzaltar.
Trpanj hat herrliche, von Kiefernwäldchen gesäumte Strände, eine Vielzahl von Buchten, eine üppige mediterrane Vegetation und eigene Trinkwasserquellen.
Die Stammgäste von Trpanj schätzen die vielfältigen Unterkunftsmöglichkeiten, das reiche Angebot an einheimischen Speisen (Fisch und Wein), die Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie die unberührte Natur des für gute Weine bekannten Binnenlandes. In vielen Buchten findet man Heilschlammablagerungen.